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Herren I drehen 0:3 Rückstand in 6:3 Heimsieg

Die Herren I haben nach dem 2:1 Auswärtssieg in Obersontheim nachgelegt und die Heimpartie gegen den TSV Schornbach in einer denkwürdigen Partie mit 6:3 gewonnen. Für den FVL trafen Peter Wiens (2), jeweils per Foulelfmeter, Tom Kühle (2), Alexander Sprigade und Janis Lamatsch.

Die Gäste lagen bereits nach 13 Minuten mit 3:0 in Führung. Der FVL lud Schornbach geradezu zum Tore schießen ein. Den Treffern in der 5., 8. und 13. Minute gingen zum Teil kapitale Fehler voraus, die so einfach nicht passieren dürfen. Die Gäste spielten aggressiv, waren sehr gut geordnet und gewannen nahezu jeden Zweikampf. Der FVL dagegen agierte pomadig und ängstlich, machte viele individuelle Fehler und wußte sich oft nur mit Quer- oder Rückpässen zu helfen, die zudem oft unsauber gespielt wurden. Die Führung der Gäste war völlig verdient. Bei einer der wenigen FVL- Offensivaktionen  wurde Tim Schwara in der 42. Minute im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kapitän Peter Wiens sicher zum 1:3.

Nach der Pause kam Schornbach wie verwandelt aus der Kabine. Den sicheren Sieg im Kopf ließ man die Zügel schleifen und spielte nun so behäbig wie der FVL in den ersten 45 Minuten. Der FVL witterte Morgenluft und zog  mit der Einwechslung von Terry Asare ein Trumpf Ass  aus dem Ärmel. Mit dem pfeilschnellen Asare waren die Gäste überfordert. In der 56. Minute mußte Schornbach verletzungsbedingt den Torwart wechseln und dieser wurde mit dem 2:3 durch Tom Kühnle in der 61.Minute gleich kalt erwischt. Jetzt machte der FVL gegen die stark nachlassenden Gäste immer mehr Dampf. Alexander Sprigade wurde in der 68. Minute schön freigespielt, dann aber im Strafraum gefoult. Auch diesen Elfmeter verwandelte Peter Wiens sicher zum 3:3. Der uneigennützig spielende Terry Asare sorgte immer wieder für gefährliche Situationen vor dem Gästetor. In der 72. Minute profitierte Alexander Sprigade davon und verwandelte die Vorlage von Asare zum 4:3. Die Gäste warfen nun alles nach vorne. In dieser Phase sorgte in der 88. Minute Janis Lamatsch für das vorentscheidende 5:3, nachdem er von Asare mustergültig bedient wurde.  Den Schlußpunkt setzte Tom Kühnle in der Nachspielzeit zum 6:3.

Ein toller SIeg, bei dem man aber nicht vergessen darf, dass der Auftritt der Mannschaft eine Halbzeit lang viele Wünsche offen lies und man erste durch die stark nachlassende Gästeleistung im zweiten Spielabschnitt auf die Siegerstaße kam.

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