Jugend |

Amerika-Tagebuch der A- und B-Junioren

Seit dem 29. Mai (Himmelfahrt) befinden sich Spieler der A- und B- Jugend des FV Löchgau auf einer 16-tägigen Reise in die USA nach Washington D.C. und Virginia.Die insgesamt 28 Personen umfassende Delegation startete am frühen Morgen des Donnerstag. In den nächsten Tagen können die Besucher der FVL- Homepage erfahren, wie es der FVL- Truppe in den USA geht. Wir wünschen beim Verfolgen der US- Reise unserer Jugendlichen viel Spaß.

Zuerst das aller Wichtigste: wir sind gut angekommen, alle fühlen sich sehr gut und sind bei bester Laune! Donnerstag, 29.05.03: Mit den T-Shirts "FVL - On Virginia Tour" startete die Delegation um 3.30 Uhr zum Flughafen nach Frankfurt. Nach 50 Minuten Flugzeit erreichte man die Zwischenstation Paris. Dort ging es dann richtig los. Mit der ca. 400 Personen besetzen Boiing 777 erreichte man nach knapp 8 Stunden Flugzeit um12. 45 Uhr den Washingtoner Flughafen "Dulles". Mit fünf angemieteten DODGE SPORT GRAND CARAVAN (Van's) erreichte man das Nahe gelegene erste Quartier in Manassas. Nach der Zuteilung der 16 Jugendlichen auf die Familien der US- Spieler und der Einquartierung der übrigen Delegationsmitglieder im Super 8 Motel Nahe der Route 66 wurde am Abend die Kleinstadt Manassas besucht. Nach 26 Stunden war der anstrengende Anreisetag vorbei.Freitag, 30.05.2003: Für die Spieler begann der Tag um 8.30 Uhr mit dem ersten Training außerhalb Europas. Danach war ein Besuch der ca. 20 Meilen entfernten Hauptstadt Washington angesagt. Mit dem Tourmobile Sightseeing startete man am Arlington Cemetry. Besucht wurden danach u.a. das Lincoln Memorial, das Capitol, der Obelisk und natürlich das Weiße Haus. Mit ersten überwältigenden Eindrücken klang der Abend beim Fußballlehrer der Soccer-Association Virginias , David Linenberger auf dessen Einladung aus. Es war ein sehr eindrucksvoller Abend.Samstag, 31.05.2003:Der Vormittag war frei, nachdem die zweite Trainingseinheit wegen schlechter Platzverhältnisse nicht stattfinden konnte. Am Nachmittag stand dann das erste Spiel gegen die Manassas Tornados auf dem Programm. Auf der sehr nassen, unebenen "Wiese" war das FVL- Team die überlegene Mannschaft und siegte deutlich mit 11:0. Die Treffer erzielten Markus Menge, Robin Schuster, Antonio Langella (2), Matthias Siegele (2), Francesco Prisco, Marcel Autenrieth und Fabian Dietz (3).Am Abend waren wir Gäste der Tornados in einer Halle mit Kleinspielfeld und Gastronomieraum. Gastgeschenke wurden ausgetauscht. Die Gastgeber begrüßten uns mit einer "Welcome FV Löchgau Torte". Gegen 21 Uhr kehrten die Spieler zu den Gast-Eltern zu ihrer letzten Übernachtung zurückSonntag, 01.06.2003:Am heutigen Tag startet die Rundreise durch Virginia. Nach einer zweiten Trainingseinheit starteten wir bei heiterem und warmem Wetter um 11.45 Uhr von Manassas zum zweiten rund 150 Meilen entfernten Etappenziel der Rundreise, die Stadt Williamsburg. Auf der Route 95 über Fredericksburg an Richmond vorbei weiter über die Route 64 erreichten wir gegen 15 Uhr unser Ziel. Die ganze Gruppe ist im Williamsburg KOA in Camping Cabins für die nächsten drei Tage untergebracht. Die Anlage befindet sich mitten im Wald. Die Cabins, Blockhäuser einfacher Art, beherbergen 4 bzw. 6 Personen. Totale Selbstverpflegung im Freien ist angesagt.Nach dem Bezug der Häuser wurde gegrillt und gemeinsam auf Hermanns Geburtstag angestoßen. Ganz so nebenbei mussten noch 13 Waschmaschinen voll Wäsche gewaschen und getrocknet werden.Montag, 02.06.2003:An einem herrlichen und warmen Tag war trainingsfrei, der Spaß sollte im Vordergrund stehen. Nach dem Frühstück startete man um 10 Uhr zum Freizeit- und Vergnügungspark BUSH GARDENS, einem Park in etwa vergleichbar mit dem Freizeitpark in Rust. Die Freizeitanlage liegt ca. fünf Meilen von Williamsburg entfernt. Gegen 19 Uhr erreichten wir wieder unsere Cabins im Camp. Der Abend gelang gemütlich am Grillfeuer aus.Dienstag, 03.06.2003: Für die Spieler stand um 8 Uhr Laufen auf dem Programm. Da alle Blessuren und Wehwehchen ausgeheilt waren, konnten „alle“ an dem rund 60-minütigen, anstrengenden Lauf teilnehmen. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es um 10.30 Uhr zum WATER COUNTRY USA, einer großen Freizeitanlage rund ums Wasser mit riesigen Rutschen, Becken, Wellen usw. Leider war die Wetterlage stark bewölkt, so dass ein ausgiebiges Sonnenbad in den großen Liegeterrassen nicht möglich war. Der Park liegt etwa 10 Meilen entfernt von Williamsburg. Um 18 Uhr waren wir wieder im Camp. Mittwoch, 04.06.2003: Am heutigen Mittwoch heißt es erneut die Koffer packen und zum nächsten Quartier, nach Virgina Beach zu fahren. Zuerst stand für die Spieler um 8 Uhr noch eine Stunde Waldlauf auf dem Programm. Nach dem Auszug aus den Cabins waren einige Stunden „Kultur“ angesagt. Der Altstadt von Williamsburg, in Virginia auch „Outdoor- Museum genannt, wurde ein Besuch abgestattet. Governor’s Palace, Capitol und Wren Building William + Mary sind die herausragenden Sehenswürdigkeiten in der Stadt.Die anschließende Fahrstrecke nach Virginia Beach war ca. 60 Meilen. Dort sind die Spieler wieder bei Gasteltern des dortigen Clubs Virgina Rush untergebracht. Die Erwachsenen sind im Hotel einquartiert. Am Donnerstag findet dann das nächste Spiel statt. Donnerstag, 05.06.2003: Um 9.30 stand eine Trainingseinheit auf dem Programm. Derweil nahmen die Erwachsenen (ohne Trainer) ein 6 Dollar Breakfeast (All you can eat) ein. Heute war dann echtes Strandwetter. Bei heiterem Himmel und 30 Grad war der weitere Tagesverlauf nicht gerade die beste Vorbereitung für das am Abend (18.30 Uhr) anstehende Spiel gegen die Virginia Rush (Stadtauswahl von Virginia Beach). Trotz eines gemeinsamen Spaghetti-Essen am Mittag musste die Mannschaft dem Kräfteverschleiß am Strand trotz des hohen 8:2 Sieges Tribut zollen. Nach dem 5:0 zur Pause wurde die zweite Halbzeit „nur“ mit 3:2 gewonnen.Julian Schuster sorgte bis zur 11. Minute mit einem Hattrick für ein frühes 3:0. Fabian Dietz und Antonio Langella bauten den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 5:0 aus. Danach waren für uns noch Fabian Dietz(2) und Matthias Siegele erfolgreich.Zwischenbilanz von der USA-Reise der FVL- Jugend:Wie schon in Manassas fühlen sich die Spieler bei den amerikanischen Gastgebern „sauwohl.“ Es ist unbeschreiblich, wie herzlich wir als Soccer hier aufgenommen werden. Die US- Familien sind stolz darauf, unsere Fußballer beherbergen zu dürfen. Bei der Verteilung der Quartiere in Virginia Beach waren mehr Eltern anwesend als es FVL- Spieler unterzubringen galt. Die nicht berücksichtigten Eltern und vor allem die Kinder waren bitter enttäuscht. Teilweise flossen Tränen.Derweil ist die Stimmung unter den Erwachsenen und unter den Spielern wie bisher hervorragend. Auch die zwischenmenschlichen Kontakte der verschiedenen Nationen innerhalb und außerhalb des FVL- Teams kommen nicht zu kurz.Nicht verschweigen wollen wir allerdings, dass es ab und zu (wirklich nicht oft!) den einen oder anderen gibt, der etwas muffelig durch den Tag zieht. Das trübt allerdings nicht die gute Stimmung der Truppe.Freitag, 06.06.2003: Alle verbrachten den heutigen Tag bei wiederum herrlichem Sommerwetter mit Temperaturen um 3o Grad am Sandstrand. Dort begannen die Vorbereitungen für die „North American Sand Soccer Championships“ mit über 6000 Teilnehmern in 620 Mannschaften. Gespielt wird auf 43 Spielfeldern, Frauen-, Männer- und Jugendteams. Das Preisgeld für den Sieger bei den Männern beträgt 15.000 Dollar.Fußball stand für unsere Spieler heute nicht auf dem Programm. Einige fuhren mit dem Fahrrad auf der ca. 5 km langen Bike-Route entlang der Strandpromenade, andere machten einen Strandlauf und der überwiegende Teil genoss den herrlichen Sandstrand unter der Sonne am strahlend blauen Himmel am Atlantik.Ab 17 Uhr waren wir ca. drei Stunden auf Einladung der Virginia Rush im Motor-World, dem größten Go-Cart Complex in Virginia. Auf sechs verschiedenen Kursen konnten die Go-Carts bis zum Anschlag „ausgefahren“ werden. Allen machte es großen Spaß. Im letzten Rennen musste Hermann Schuster vorzeitig an die Box. Am Abend trafen wir die gastgebenden Eltern und überreichten unsere Gastgeschenke. Anschließend war bis 24 Uhr für die Spieler Ausgang ins Zentrum von Virgina Beach mit Discobesuch und vielem mehr. Die Gasteltern brachten die Spieler dann zurück in ihre Quartiere.Samstag, 07.06.2003: Am heutigen Tag ging es weiter in unser nächstes Camp 20 Meilen südlich von Lexington. Die Fahrstrecke betrug ca. 250 Meilen in westliche Richtung. Wir starteten um 11.30 in Virgina Beach, nachdem zuvor noch dem Soccer-Turnier am Strand ein Besuch abgestattet wurde.Über die Route 64 führte die Strecke an der Hauptstadt Richmond vorbei über Charlottesville und Staunton nach Lexington in den Camp „Yogi Bear“.Wir befinden uns in einer einsamen Gegend, landschaftlich vergleichbar mit dem Alpenvorland, wobei fast alles mit Laubwald bewaldet ist. Zwischendurch findet man eine Ranch. Ansonsten Natur „pur“.Die Camps liegen in den „Blue Ridge Mountains“ östlich vom „George Washington National Forest“ nahe der Grenze zu West-Virginia.Die Cabins im „Yogi Bear“ sind allerdings gut ausgestattet. Dusche mit WC, Küche, getrennte Wohn- und Schlafräume und ein über eine Leiter zu erreichendes „ausgebautes DG“ (0,9 m Höhe) als weitere Schlafmöglichkeit. Aber nicht alle bekamen eine solche Deluxe-Cabin. Es wurde gelost. Fast den ganzen Tag regnete es bei Temperaturen um 25 Grad. Die Mücken plagen manche sehr.Nach dem Bezug der Cabins fuhren wir nach Lexington. Dort gab es für die Mannschaft im Pizza-Hut ein gemeinsames Essen.Sonntag, 08.06.2003: Nach den verwöhnten Tagen an der Atlantikküste geht es jetzt wieder „sehr einfach“ zu. Das bedeutet totale Selbstverpflegung. Die Tagesration für Einkauf und Zubereitung unter freiem Himmel beträgt 36 Baguettes, 40 Hamburger, 20 Würste, 15 Steaks, 3 Kopfsalate, 6 Gurken, 10 Tomaten, 3 Pfd. Schinken, 1 Pfd. Käse, Putenwurst, Salami, 4 Liter Milch, Cornflakes usw. Dazu 25 l Orangen- und Apfelsaft, 16 l Wasser und für die Erwachsenen ein paar Dosen Bier.Am heutigen bewölkten und schwülen aber trockenen Tag nutzt Raffaele Prisco die Küche in den Cabins und kocht für alle 32 Personen Spaghetti Bolognese. Die Frauen machten einen gemischten Salat. Um 11.30 Uhr war für die Mannschaft Training angesetzt (es war schwierig einen geeigneten Platz zu finden). Damit begann für die Mannschaft die heiße Phase der Vorbereitung auf die am nächsten Sonntag beginnenden Aufstiegsspiele.Nach dem sehr guten gemeinsames Mittagessen besuchten wir am Nachmittag die „Natural Bridge“ drei Meilen vom Camp entfernt. Es handelt sich dabei um eines der sieben Natur- Weltwunder.71 Meter hoch und 30 Meter breit ist das vom Cedar Creek im Shenandoah Valley in den Fels gefressene Loch. John Denvers Song „Country Roads“ machte Gebirge und Tal in den 70iger Jahren weltweit bekannt.Die Frauen kämpften zwischendurch mit 18 Waschmaschinen Wäsche – und gewannen nach 4 Stunden.Montag, 09.06.2003:Am Morgen steht eine weitere Trainingseinheit auf einem zwischenzeitlich gefundenen Rasengelände auf dem Programm. Gegen 15.30 Uhr verlassen wir das Camp um eine Stunde nach Salem zum nächsten Spiel zu fahren. Nach Aussage des Pressesprechers der Virginia Soccer Association handelt es sich dabei um den bisher stärksten Gegner. Dienstag, 10.06.2003: Nach dem Frühstück war Aufbruch zur letzten Station der Reise. Über die Route 81 führte die Strecke Richtung Norden nach Harrisonburg. Von dort ging es rd. 80 Meilen über die „Skyline Drive“ im Shenandoah National Park. Das Wetter war leicht bewölkt, sehr schwül aber trocken. Landschaftlich war die Route wieder sehr eindrucksvoll. Wir machten mehrere Stops.Nach rd. 200 Meilen erreichten wir unseren letzten Camp im William Forest Nationalpark. Wir sind jetzt wieder nur 35 Meilen von Washington entfernt und in der unmittelbaren Nähe unseres ersten Aufenthaltsortes Mannesas. Damit schließt sich der Kreis unserer Rundreise.Die Cabins am hiesigen Park wurden 1937 gebaut und stehen unter Denkmal-schutz. Seither wurden sie nicht verändert. Alles ist daher sehr sehr einfach. Die Spieler waren zuerst leicht geschockt, aber im Verlauf des Abend legte sich alles wieder.Mittwoch, 11.06.2003: Die erste Nacht in den sehr sehr einfachen Cabins war überraschend gut. Die Spieler haben sehr gut geschlafen (und gut gesungen). Erster Kommentar am Morgen: hier können wir noch eine Weile bleiben. Damit war endgültig alles geritzt.Nach dem Frühstück fand das letzte Training auf amerikanischem Boden statt. Alle Spieler außer dem langzeitverletzten Bastian Schlenker waren voll dabei. Es galt ja, sich auf das schwere Spiel gegen die Virginia- Auswahl am Donnerstag einzustellen.Am Nachmittag nutzen alle das nahe Einkaufszentrum in Woodbridge, um Reisepräsente und persönliche Dinge einzukaufen. Abends wurde gemeinsam gegrillt. Überwiegend Steaks standen auf dem Speisezettel. Milan Pischorn war zum wiederholten Male ein guter Grillmeister. Anschließend war es am Grillfeuer noch recht gemütlich. Das Wetter war heute wiederum sehr schwül, aber trocken. In der Nacht kamen kräftige Gewitter aufDonnerstag, 12.06.2003: Heute Vormittag legte die Mannschaft noch eine Gymnastik- Stunde ein und machte einen lockeren Waldlauf. Zum Spiel am Abend (19.30 Uhr) gegen eine Auswahl von Nord- Virginia (Jahrgang 1985/86) haben sich Trainer einiger Uni- Mannschaften angesagt. Wir spielen in einem Stadion unter Flutlicht im Großraum Washington. Aber auch dort gibt es keine Umkleideräume. Damit ist alles über den Stellenwert des Fußballs in den USA gesagt. Freitag, 13.06.2003: Nach dem Frühstück hieß es zum letzten Mal Reisetaschen packen. Das Ende der eindrucksvollen Reise stand kurz bevor. Vor dem Verlassen des Camps um 12 Uhr mussten die Holzhäuser und die sanitären Einrichtungen gereinigt werden. Der „Ranger“ kam um 11.45 Uhr zur Abnahme. Er war mit uns sehr zufrieden und stellt die Bestnote aus. Bis zum Start des Flugzeugs um 22.10 Uhr in Washington Richtung Paris hatten wir noch einige Zeit. Bis gegen 16 Uhr verweilten wir uns im „Waterpark“ in Manassas. Den Spieren machte es noch einmal richtig Spaß! Zur Heimreise streiften alle ihr T- Shirt „FVL - On Virginia Tour“ über. Ein selbst die Amerikaner beeindruckendes Bild.Nachdem die „Vans“ an die Autovermietung abgegeben waren, begann das Prozedere auf dem Dulles- Flughafen. Die Sicherheitsvorkehrungen sind sehr streng. Dadurch dauert es. Mit einer Stunde Verspätung startete die Boeing 777 der Air- France.Samstag, 14.06.2003: Die Nacht verbrachten wir im Flugzeug. Nach dem Essen konnte der Großteil der Gruppe einige Zeit schlafen. Die „Verspätung“ hatte die Maschine wieder gut gemacht. Fast pünktlich landeten wir in Paris. Der Weiterflug nach Stuttgart, ebenfalls mit der Air- France verzögerte sich durch technische Probleme. Nah deren Behebung wurde der erste Startvorgang vom Pilot abgebrochen. Nach knapp zwei Stunden Verzögerung schafften wir dann den Start. Nach der Landung in Stuttgart konnte das Gepäck wegen starker Regenfälle nicht gleich ausgeliefert werden. Unsere Abholmannschaft wartete teilweise mehr als zwei Stunden.Gegen 17.30 Uhr waren dann alle glücklich, gesund und voller Eindrücke in Löchgau. Der Verein und die Eltern empfingen uns auf dem FVL- Sportgelände. Ein gutes Essen war vorbereitet. Gegen 20.30 Uhr war die Empfangsparty beendet. Die Spieler waren müde. Es galt, sich vor dem morgigen Aufstiegsspiel der A-Jugend bei Sonnenhof Großaspach auszuruhen. (Trotz der Strapazen wurde 3:1 gewonnen). Fazit der Reise: Alle Teilnehmer hatten ein unbeschreibliches Erlebnis. Garant des Erfolgs der Reise war die Disziplin der gesamten Gruppe. Es gab keine Probleme untereinander und miteinander. Der Teamgeist war genauso gut wie auf dem Spielfeld. In den Camps halfen „alle“ tatkräftig mit um für Essen und Getränke zu sorgen und die Verpflegung zu garen und zu servieren,, ordentliche Wäsche und Trikots zu haben, die nächste Route zu besprechen u.v.m.Aber auch die Eindrücke der Rundreise durch Virginia werden für die Teilnehmer unvergesslich bleiben. Im Tagebuch haben wir kurz beschrieben, wie der Reiseverlauf war. Vieles könnte noch ergänzt werden. Jeder Reiseteilnehmer hatte natürlich auch seine persönlichen Eindrücke. Bereits bei der Abschlussparty auf dem Sportgelände haben alle „ihre“ persönlichen Eindrücke den Eltern, Geschwi

tern und Familien vermittelt. In den nächsten Tagen und Wochen wird dies sicherlich auch an Schul- und Berufskollegen, im Verwandten- und Bekanntenkreis und in der großen FVL- Familie und darüber hinaus der Fall sein.Am Rande notiert oder was sonst noch geschah:Nächtliche Heimfahrt vom Bar B Q von David zurück ins Hotel. Drei Autos verirrten sich im Straßenlabyrinth von Manassas. Zwei fanden nach 1,5 Stunden das Ziel, ein Van brauchte über 2 Stunden unter Mithilfe von zufällig getroffenen Gasteltern. Normale Fahrzeit: 15 Minuten.Nach der ersten Wäsche bekam einer sein FVL- Shirt nicht zurück und glaubte ein falsches anzuhaben. Bei der Kontrolle am Mann stellte sich heraus, dass er das vermisste Shirt anhatte.Milan hat an einem Bier- Workshop im Vergnügungspark Bush Garden teilgenommen. Er schloss ab mit dem Titel „Honorary Beermaster“.Frühstück „All you can eat“ in einem Restaurant am Strand von Virginia Beach.Milan: "Breakfast bis zum Brechen!"Virgina Beach Night- Club mit Fußballkicker. Jan und Hermann schlagen alle Amis.Oldie- Partie aus dem CD- Player im Auto am Vorabend von Dieters Geburtstag. Das Ende vom Lied: die Batterie war leer.An einem Abend waren einige Spieler mit einheimischen Girls unterwegs und kamen erst morgens um 7 Uhr ins Camp zurück. Um 8 Uhr war Waldlauf angesagt. Eine Cabin- Besatzung fehlte komplett. Eine harte Strafe war die Folge.Zum Ausklang eines schönen Tages war ein Picknick für die Erwachsenen am Strand von Virgina Beach geplant. Auf Nachfrage kam die Antwort: Picknick yes – Bier no. Damit war das Strandpicknick geplatzt.Grund dafür war, dass Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit nicht erlaubt ist. Von nun an war Milan nur noch in Bars anzutreffen.Go- Cart Anlage: Der Russ und (Angst-)Schweiß hinterließ bei vielen seine Spuren. Mark Riedel hatte es besonders erwischt. Er sah aus wie ein Kaminfeger.Jeder im Team hatte seine Aufgabe. Milan war unser Service- man. Tore aufgebaut, Netze aufgehängt, öffnen verschlossener Cabins, Grillen u.v.m.Der Van vom Vorstand war das Versorgungsfahrzeug. Der rollende Verkaufladen hatte rund um die Uhr geöffnet.Waschtag. Sammlung der Dreckwäsche in Säcken. Werner: „Nemm em Milan sein Sack, der isch größer als deiner!“Dirk zu Luca: „Du siehsch aus wie Mogli, der isch au em Dschungel aufgwachsa!“Unser gewohnt reichhaltiges Frühstück mit Wurst, Käse, Marmelade, Cornflakes usw. wird um Rührei und Speck erweitert. Dietmar: „Jetzt haben wir den dritten Stern erreicht, wir stehen kurz vor der Aufnahme in den Michelin- Führer!Ankunft im Camp Prinz William Forest. Mitten im Wald sehr sehr einfache Cabins. Der erste Eindruck war besch......eiden. Eine Stimme aus dem Spielerkreis zu den Gündelbacher Kollegen: “Wir stehen einen Kilometer vor Gündelbach!“ Alle Teilnehmer hatten ein unbeschreibliches Erlebnis. Garant des Erfolgs der Reise war die Disziplin der gesamten Gruppe. Es gab keine Probleme untereinander und miteinander. Der Teamgeist war genauso gut wie auf dem Spielfeld. In den Camps halfen „alle“ tatkräftig mit um für Essen und Getränke zu sorgen und die Verpflegung zu garen und zu servieren,, ordentliche Wäsche und Trikots zu haben, die nächste Route zu besprechen u.v.m.Aber auch die Eindrücke der Rundreise durch Virginia werden für die Teilnehmer unvergesslich bleiben. Im Tagebuch haben wir kurz beschrieben, wie der Reiseverlauf war. Vieles könnte noch ergänzt werden. Jeder Reiseteilnehmer hatte natürlich auch seine persönlichen Eindrücke. Bereits bei der Abschlussparty auf dem Sportgelände haben alle „ihre“ persönlichen Eindrücke den Eltern, Geschwistern und Familien vermittelt. In den nächsten Tagen und Wochen wird dies sicherlich auch an Schul- und Berufskollegen, im Verwandten- und Bekanntenkreis und in der großen FVL- Familie und darüber hinaus der Fall sein.

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